Eine gute Kindheit erinnert man, eine schlechte auch!
Gerade räume ich das Haus meiner Eltern aus. Dabei begegne ich meiner Kindheit und Jugend. Die schönen gemeinsamen Erlebnisse mit meinen Eltern und meinen Geschwistern. Das Gefühl von Liebe, Sicherheit und Geborgenheit, das mich auch heute noch begleitet.
Auch eine unglückliche Kindheit begleitet einen Menschen lange. Die Sängerin Sinéad O´Connor sagte einmal, sie habe 25 Jahre gebraucht, um beim Gedanken an ihre Mutter nicht mehr zu weinen.
Umso wichtiger ist es, die Kinder und Jugendlichen soweit es möglich ist zu begleiten, ihnen ein Anker zu sein und sie therapeutisch aufzufangen, einen Hilfekreis um sie herum zu etablieren.
Langanhaltende Traumatisierungen sind nicht schnell zu beheben. Unsere TherapeutInnen begleiten die Kinder und Jugendlichen langfristig.
Denn es bedarf Zeit, Vertrauen und Geduld, damit junge Menschen lernen mit ihren Verletzungen umzugehen und zu leben.
Wir geben ihnen diese Zeit.
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Foto: Unsplash | Fotografin: Patricia Prudente
