Behandlung traumatisierter Kinder

Die Behandlung traumatisierter Kinder bildet einen Schwerpunkt unserer Stiftungsarbeit. Sie ist uns ein großes Anliegen.

Die Leidenswege der Kinder, deren Therapieanträge uns erreichen, sind vielfältig. Jedes Schicksal berührt zutiefst. Sie erfuhren extreme Vernachlässigung, körperliche Gewalt oder Missbrauch, um nur ein paar Gründe zu nennen.
Die Schwere ihrer Schicksale ist allen Kindern gemeinsam.

Helfende Hände für traumatisierte Kinder
Helfende Hände – Traumatherapie hilft! / Foto: Agentur istock / Fotograf: fizkes

Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Hanau ist eine erste Anlaufstation für die betroffenen Kinder. Diese Institution arbeitet mit speziell ausgebildeten Trauma Therapeuten zusammen, die einen Behandlungsvorschlag machen.

Der einzige Weg zurück ins Leben

Eine Therapie ist für diese Kinder in der Regel der einzige Weg, das Erlebte zu verarbeiten und erste, entscheidende Schritte in ein “normales” Leben zu gehen. Mit jedem Kind, dem wir helfen können, durchbrechen wir den Teufelskreis von Opfern und Tätern. Ziel unseres Engagements ist es, diesen Kindern eine Bedeutung zu geben und ihnen zu zeigen, dass sie wahrgenommen werden. Nur durch die kontinuierliche Behandlung ihrer Traumata haben sie eine Chance, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.


Grundschulkinderförderung mit Balu und Du

Balu und Du e.V. ist ein ehrenamtliches Programm der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, das Grundschulkinder außerschulisch fördert.

Mentoren unterstützen Kinder
Gemeinsame Unternehmungen tun der Seele gut! / Agentur: istock / Fotograf: ljubaphoto

Alle Kinder sollten die Chance haben, sich ihrer positiven Anlangen gemäß zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Normalerweise sind es Familie und Schule, die Kinder in dieser Weise fördern.

Doch wenn in Familien die Mittel, die Zeit oder das Verständnis nicht gegeben sind, haben viele Kinder keine Chance, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. Selbst wenn Begeisterung für Musik, Sport oder Technik vorhanden ist, fehlen in vielen Familien schlicht die finanziellen Mittel, um die Kinder zu fördern. So bleiben Talente unentdeckt und Potentiale ungenutzt – nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Gesellschaft.

MentorInnen für alle Fälle

Für diese Kinder wollen die MentorInnen von „Balu und Du“, in einer entscheidenden Entwicklungsphase Anregung und Förderung bieten. Die Studentinnen und Studenten machen ihren „Moglis“ interessante und vielfältige Angebote und sind Ansprechpartner und Vertrauensperson. Die Kinder erhalten so wertvolle Anregungen für ihr Leben. Gerade weil die Förderung außerschulisch ist, entwickelt sie große Wirkung. Sie unterstützt die Kinder darin, die reale Welt zu entdecken, ihre Stärken zu erkennen und damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken.


Neue Chancen durch individuelle Förderung

Im Laufe der letzten 10 Jahre haben wir ein Netzwerk aufgebaut, über das wir mithilfe von Psychologen, Lehrern und Betreuern Kontakte zu Kindern knüpfen, die wir bei der Erreichung ihrer Ziele und der Entwicklung ihrer Begabungen individuell unterstützen.

Oft sind diese Kinder begabt, leben aber in einem schwierigen familiären Umfeld. Unsere Unterstützung für diese Kinder ist sehr vielfältig: Vom Zugang zum Internet bis zum gebrauchten Klavier finanzieren wir alle Dinge, die die Kinder in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten unterstützen.