Seit vielen Jahren weiß ich, was ein Trauma bei einem Kind verursachen kann.
Kühlschränke durchforsten, nächtliches Schreien, extreme Unruhe, Nähe suchen rund um die Uhr, hundertfaches Fragen „Hast du mich lieb“.
Viele Menschen fragen sich: Hilft meine Unterstützung diesen Kindern überhaupt oder ist es nicht schon viel zu spät, etwas Gutes zu bewirken? Weil diese Kinder nicht mehr heil sind, für immer seelische Verletzungen in sich tragen, weil sie verhaltensauffällig sind und für lange Zeit auch bleiben.
Ich will deutlich sagen, ja, es lohnt sich!
Es dauert lange bis die Seele eines Kindes begreift, dass es jetzt sicher ist, dass es Menschen gibt, die dafür einstehen, dass es ihm besser geht. Vertraute BetreuerInnen und PsychologInnen tragen einen maßgeblichen Zeil dazu bei.
Damit dies gelingt, bedarf es der Kontinuität in der menschlichen und therapeutischen Betreuung. Deshalb ist eine zuverlässige, kontinuierliche #Trauma therapeutische Behandlung so wichtig.
Genau diese Erfahrung macht den Unterschied. Die Kinder und Jugendlichen werden das erste Mal im Leben mit ihren Gefühlen wahr- und ernstgenommen. Endlich gibt es einen Ausweg aus ihrer seelischen Not. Dies ändert grundlegend ihren Blick auf die Welt, und wie sie sich dieser gegenüber verhalten.
Damit Kinder diese Chance erhalten, engagiert sich die Frankfurter Löwenkinder Stiftung für die Behandlung traumatisierter Kinder.