Es sieht so einfach aus.
Aber es ist schwer zu vermitteln, wie viele „helfende Hände“ es braucht, um einen funktionierenden Hilfekreis für traumatisierte Kinder und Jugendliche zu realisieren.
Im besten Fall entsteht so ein enges Netz, das diese Kinder hält!
Halten heißt nicht nur Bildung oder Ausbildung, Halten heißt auch therapeutische Hilfe in dem Umfang, wo und wie sie gebraucht wird. Austausch von Erziehern, Therapeuten, Lehrern, usw. untereinander und mit dem Kind.
Gerade für Kinder in Heimen und Wohngruppen ist dies elementar wichtig, weil die für uns selbstverständlichen Schutz- und Abfangmechanismen innerhalb einer „Familie“ aus verschiedensten Gründen nicht oder nicht dauerhaft funktioniert haben.
Wichtig ist in einer solchen Situation, dass die Beteiligten zum Wohl des Kindes gut zusammenarbeiten und möglichst wenige Lücken entstehen. Das hat den Vorteil, dass das betroffene Kind sich mit seinen Themen und Wünschen ernstgenommen fühlt. Natürlich ist es nicht immer einfach für ein Kind, wenn es so viele Beteiligte gibt. Aber wenn die Zusammenarbeit mit dem Kind und der Hilfekreis in sich funktionieren, kann sich das Kind mit therapeutischer Unterstützung öffnen und mit den Beteiligten in einen konstruktiven Austausch treten.
Damit dies gelingen kann, unterstützt die Stiftung Frankfurter Löwenkinder die therapeutische Behandlung und Begleitung der Kinder.